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Konrad Zuse und die Schweiz

In einem exklusiven Vortrag präsentiert Prof. Dr. Horst Zuse (Sohn von Konrad Zuse) neue und bisher unveröffentlichte Erkenntnisse über den Verkauf zahlreicher Zuse-Rechner in die Schweiz.

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Empfang

Im Jahr 1941 erfüllte der deutsche Ingenieur und Erfinder Konrad Zuse unbemerkt von der Öffentlichkeit seinen Traum von der vollautomatischen Rechenmaschine und eröffnete mit der Z3 das Zeitalter des Computers. Die Z3 gilt als erste vollautomatische, programmgesteuerte und frei programmierbare, in binärer Gleitpunktrechnung arbeitende Rechenanlage. Nach verschiedenen Nachfolgemodellen, die allesamt Einzelanfertigungen waren, stellte Konrad Zuse ab1953 mit der M9 die wahrscheinlich erste Serienproduktion von Computern in Europa her und verkaufte sie exklusiv in die Schweiz.

Bisher war nicht viel über diese Verbindungen zwischen Konrad Zuse und der Schweiz bekannt. Prof. Dr. Horst Zuse liefert in seinem Referat erstmals neue und bislang unveröffentlichte Einblicke in das Thema und präsentiert dabei auch einzigartige Bilder. Umrahmt wird der Vortrag von zwei Vorführungen eines Z3-Nachbaus von Dr. Christof Traber. Dieser gehört zu den weltweit ganz wenigen vollständig elektromechanischen und vorführbaren Nachbauten.

Programm

16.00 Uhr – Begrüssung und Einführung ins Referat durch Felix Kunz, Präsident Stiftung Enter (Auditorium, EG)

16.15 Uhr – Referat «Konrad Zuse und die Schweiz» durch Prof. Dr. Horst Zuse (Auditorium, EG)

17.15 Uhr – Z3-Vorführung für die Besucher des Referats durch Dr. Christof Traber (2. OG)

17.45 Uhr – Apéro offeriert durch die IEEE Switzerland (Bistro, EG)

Kosten

CHF 40.- pro Person inkl. Tagespass

Friends of Enter: CHF 30.- pro Person inkl. Tagespass

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